Der Humor Hat mich geretet

Mit ihren Romanen bricht sie in das allgemeine Schweigen ein, ihr Witz und Humor lassen eine besondere Art der Annäherung und Verarbeitung des Schreckens zu. „Zu viele Männer“ ist ihr umstrittenster Roman. Der Abend widmet sich mit szenischer Lesung und Gespräch seinen kontrovers diskutierten Inhalten.

Vorstellungen:

  • Donnerstag, 17. November 2011
    19:00 Uhr
    Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt

Kontakt:

Des deutschen Wunders liebstes Kind. Szenarische Lesung nach dem Roman von Erich Kuby.

Mit ihrem teuren Cabrio war sie in der Wirtschaftsmetropole Frankfurt stadtbekannt. Für ein Mädchen, das mehrfach aus Erzieheungsheimen ausgerissen war, hatte sie es zu einem erstaunlichem Vermögen gebracht. Ihr...

Bettina Brentano und Karoline von Günderrode. Freundinnen.

Szenische Lesung mit Originaltexten von Bettina von Arnim und Karoline von Günderrode, montiert von Jutta Kaußen

Die Freundschaft von Bettina Brentano und Karoline von Günderrode beginnt in Frankfurt während der Zeit der Napoleonischen K...

Schiller und die Frauen

Szenische Lesung. Gedichte, Briefe und Szenen von Friedrich Schiller.

Mit Barbara Englert. Text und Textzusammenstellung: Jutta Kaußen Für Alexander Paul Englert

Bis er sich seinen Traum von einem geordneten Familienleben verwirklichen konnte, fühlte sich der große deut...

Textzusammenstellung: Jutta Kaußen

Shakespeare, der Mann des Jahrtausends (Time Magazine), hat die berühmtesten Liebespaare und die spannendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur erfunden, die, obwohl schon 400 Jahre alt, selbst im heutigen Medienzeitalter ihr Publikum in den Bann ziehen.

Barb...

Die vor allem an den Weimarer Freundeskreis gerichteten Briefe nehmen Adressaten wie heutige Leser mit zu den Kunstschätzen Roms. Sie berühren sämtliche Themen und Gegenstände, die Goethe beschäftigten, die geologischen Erkundungen ebenso wie die botanischen Studien und die eigenen Dichtungen, darun...

Lily Brett schildert in ihren Romanen die Nöte der Überlebenden der 'Zweiten Generation', ihren Umgang mit den Eltern und deren Vergangenheit, ihre Unsicherheiten und Verwirrungen, ihre Suche nach sich selbst. Die Autorin verschweigt nichts, sie schaut und hört genau hin und forscht weiter. Ihre gro...

Zuerst dem Schweigen der Eltern ausgesetzt, begeben sie sich mutig auf schmerzhafte Spurensuche und finden nach allerlei Turbulenzen zuletzt zu einer Lebensform, die sie aus der Isolation befreit und mit anderen Menschen liebevoll verbindet. Auch wenn sie zu einem Tätervolk gehören.

Der letzte Abe...

Keine der fünf Frauen entspricht einem Klischee, doch ist jede auf ihre Weise repräsentativ. Eine Zeile aus dem Gedicht Rückkehr nach Frankfurt von Marie Luise Kaschnitz, Nach den Tagen des Zorns, stellt die Frage des Weiterlebens nach den Zerstörungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens durch die...